Donnerstag 7. Mai 2020: Heute diskutieren wir mit dem französischen Filmemacher Antonin Blanc über seinen Film „Blaha Lujza“ (2016).
Antonin Blanc hat diesen 26-minütigen Dokumentarfilm während seines Masterstudiums Doc Nomads (Brüssel, Budapest, Lissabon) entwickelt. In engem Kontakt mit den größtenteils obdachlosen Menschen, die sich auf dem innerstädtischen Platz „Blaha Lujza“ treffen, hat der Filmemacher während seiner 6-monatigen Recherche eine Vielzahl gesellschaftlicher Spannungen an diesem Ort audio-visuell herausgearbeitet. (Synopsis siehe unten**)
Der Film ist hier öffentlich zu sehen:
In unserem Gespräch gehen wir seiner Motivation nach, den unterschiedlichen Formen des filmenden und repräsentierten Selbst sowie den Dimensionen dieses urbanen Durchgangsort, die in der komplexen Ton-Bild-Komposition keinen Ort gefunden haben.
**Blaha Lujza Ter (2016) by Antonin Blanc
The National Theatre of Hungary no longer stands at the heart of Blaha Lujza square, yet the play continues… There is an invisible barrier that separates the stone faces of the passers by, the whispers of those who wait, and the music from the deep end of the square. At the crossroads of a heavy past and a bitter present, the daily grind and routine of the theatre continue to unfold. Will the masks ever fall and allow us to meet in the street?
Length: 26min54
Genre: Creative Documentary
Country of production: Hungary
Produced by DocNomads 2016